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Der hölzerne Jagdpalast der Habsburger in Wisła

Der Palast wurde auf der Lichtung  Przysłop am Fuß von  Baranią Górą in den Jahren 1897-1898 gebaut. Das Objekt, das den Tiroler Stil repräsentiert, ist auf Auftrag des Erzherzogs  Fryderyk Habsburg entstanden. Bei der Gelegenheit des Beendens des Baus wurde die Jagd organisiert, während der die Frau von Fryderyk  30 Auerhähne erschossen hat. Diese Vögel begann man auf diesem Gebiet in den Zeiten des Onkels Fryderyk – des Erzherzogs  Albrecht Habsburg, begeisterten Jäger zu züchten .Im1915 war im Palast u.a. der deutsche Kaiser  Wilhelm II Hohenzollern. Die letzte Habsburger Jagd hat ein Jahr später stattgefunden, und im November 1918 wurde der Palast von der hiesigen Bevölkerung ausgeplündert. Das Objekt wurde später in  Obhut des Forstamtes Wisła genommen. Im1923 wurde das Gebäude in Pacht der Abteilung von PTT  in Oberschlesien gegeben, die hier die Touristenberghütte eröffnet hat. Während des  Zweiten Weltkriegs befand  sich im Palast Winterspotverein, aber schon im1946 wurde wieder die Berghütte eröffnet. In den 70-er Jahren des 20. Jahrhunderts, wenn sich die Touristenbewegung vergrößert hat, wurde der  Bau des neuen größeren Objekts notwendig. Der Palast wurde geschlossen und begann zu verfallen. Dank der Bemühungen der Gesellschaft der Liebhaber  von Wisła hat man im 1985 ihn ins Zentrum von Wisła gebracht, restauriert und seit dem 1987  dient er als Sitz von PTTK. Der Palast befindet sich auf dem Weg der hölzernen Architektur der Woiwodschaft Schlesien.

Adresse:

ul. Lipowa 4a

Wisła